TSV Mosigkau - Eintracht Dessau 5-0 (3-0)
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- Veröffentlicht am Freitag, 13. April 2018 12:34
- Geschrieben von Andreas Berzau
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Klatsche <in übertragener Bedeutung>:(umgangssprachlich;Sportjagon)eine Klatsche bekommen,kriegen, kassieren(eine Niederlage einstecken müssen)
Eintracht auf Reisen. Diesmal nach Mosigkau zum dortigen TSV. Es gibt viele Möglichkeiten dorthin zu gelangen. Mit dem Rad, zu Fuß, na klar-mit dem Auto. Oder stilecht und eines Altherrenauftritts würdig...mit dem Zug. Egal mit was, es waren genug Leute da, um den Gastgebern Paroli zu bieten. Wieder mit Willi,Tobi, Nils Schulschenk und neu mit Denim Rebel
. Dazu die 11, die in Klieken dabei gewesen sind. Da Eschi und Berzi vorab signalisierten nur als Notnagel auftreten zu wollen und Herfe komplett verzichtete, stellte sich das Team quasi von alleine auf.
Die ersten Minuten gehörten zweifelsohne der Eintracht, die sofort das eigene Spiel mutig aufzog und bis zur 9. Minute auch Chancen hatte. Mosigkau hatte im Prinzip ne Mischung aus der 1. und 2.Männermannschaft plus einigen gestandenen Leuten aufgeboten. Die hatten in diesen ersten Minuten den Herd auf Sparflamme gestellt..oder anders, sie stellten uns sich so zurecht, wie sie es brauchten. Denn nach den unseren passablen Auftakt ging der TSV nun forscher zu Sache, man hörte es bei einigen deutlich knallen. Unsere Schaltzentrale hatte kaum Gelegenheit die richtigen Knöpfe zu finden. Mit zunehmender Spielzeit entwickelte sich nun das Spiel in die Richtung, in der man es erwarten konnte. Unsere Fehler im Aufbau und beim Umkehrspiel bestraften die Gastgeber knallhart. Ein Doppelschlag nach 20 Minuten, dazu ein krummes Ding. Mosigkau führte 3-0 zur Pause. Nein, nicht das Bernd Schuss auf Schuss aufs Tor bekam. Mosigkau war mega effizient.
Aufgrund unserer nun doch schwer hängenden Köpfe war die Entscheidung, wer als Sieger den Platz verläßt schon spürbar. Keine große Meckerei, aber dennoch Unruhe. Berzi bat wenigstens um Resultatsverbesserung, Achim probierte nochmal mit Umstellungen Energien freizusetzen.
In Halbzeit 2 verbesserte sich unser Spiel nicht wirklich. Wir zogen uns weiter zurück und übergaben die Regie den Hausherren, die nun wieder merklich die Zügel schleifen ließen. Das merkte man an dem Trallala und dem pseudolustigen Aktionen einiger Mosigkauer. Nun gut. Bernd durfte sich endlich durch gute Szenen auszuzeichnen. Selbst hatten wir mit einigen Angriffen und Abschlüssen, die nicht zwingend genug waren, heute einfach kein Glück. Mosigkau kam noch zu weiteren zwei Treffern und der in keinerlei Hinsicht souveräne Schiedsrichter pfiff das Spiel pünktlich ab.
Wie schon oft in der Vergangenheit müssen wir feststellen, das, wenn wir eine vermeintlich gute Truppe haben, eben dies nicht auf den Platz zeigen und auch so auftreten. Liegts daran, das die Aktiven wegen ihrer Samstagsverpflichtungen vielleicht(!!!) nur halbherzig spielen? Es wäre verständlich, passt aber nicht zu den Jungs die immer da sind, wenns brennt-darum nochmal Danke für eure Doppelbelastung. Liegts daran, das die vielen unterschiedlichen Aktiven aus verschiedenen Vereinen einen anderen Fussball spielen als wir? Hier trifft Landesklasse, Kreisoberliga auf U-Bahnklasse...gaaaanz weit unten. Dass die Chemie spielerisch nicht stimmt- zumindest heute hat man das deutlichst gesehen- waren wir in jeglicher Hinsicht mit dieser starken Truppe aus Mosigkau überfordert. Und damit sollte man es auch belassen. Mund abputzen. Schütteln. Krone richten. Aufstehen. Kopf hoch. Brust raus usw.
Eintracht: B.Güldner-S.Köhler,A.Eichler, A.Wille, S.Miltz- T.Franzl, R.Denim, T.Elste, M.Planitzer-D.Rubitzsch, N.Schulschenk / U. Hammerschmidt, M.Eschweiler, A.Berzau Trainer: A.Zabel
PS: Nach weiteren Verhandlungen bzw. Sitzungen wurde klar, das das Projekt Medizin und die dortige Aufnahme weiterhin stockt. In einem kurz anberaumten Teammeeting wurde von Eichi und Achim kurz die Lage beschrieben. Die ist aufgrund der "Unprofessionalität" der Vereinsmeier und der schwer einzuschätzenden Zukunftsaussicht desaströs. Napoleon wüsste was ich meinte, Waterloo und so. Die Tür der Grün Weißen, das Scheunentor der Brachmeierei ist allerdings weit geöffnet. Uschi und Rübe stehen mit offenen Armen davor. Nur den Schritt, rüber-der sicherlich aufgrund der Geschichte und den zahlreichen Erinnerungen für einige sehr schwer ist-den müssen wir machen. Und kurz bemerkt...wir dürfen Eintracht bleiben.
Blau Weiß Klieken - Eintracht Dessau 3-3 (2-1)
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- Veröffentlicht am Freitag, 06. April 2018 13:43
- Geschrieben von Andreas Berzau
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Nachdem wir das Auftaktsspiel gegen Stahlbau für uns recht erfolgreich gestalten konnten, hieß der gestrige Gegner nun Klieken. Eigentlich ein Heimspiel, aber aufgrund der verfahrenen Situation rund um das Gelände an der Schaftrift, wurde das Spiel auf beiderseitigem Einvernehmen hin einfach getauscht. Die Personalsituation war ebenfalls sehr verzwickt, sagten schon direkt nach dem Auftakt vier Leute ab, dazu kamen in der Woche 3 weitere hinzu. Das von der Presse hochgelobte Lotteriespiel 11 aus 18 war eröffnet. Rumpftruppenalarm wurde ausgerufen. Somit kamen aber erfreulicherweise dann Eschi, Herfe und Berzi zu Ihren ersten Einsätzen. Gerade beim Schreiberling war das mit einem großen Fragezeichen verbunden, ebenso war der angeschlagene Herfe nur mit vagen Hoffnungen auf ein Spiel über die Gesamtzeit aufs Spielfeld gehumpelt. Eines war klar auf jeden Fall, Umbau auf fast allen Positionen. Das war dann die Aufgabe für den Trainer, muss er seine Meriten ja auch verdienen. Ergebnis. Ein tadeloses 4-5-1 mit Eschi als vorderste Front, einem breit tiefgestaffelten Mittelfeld und der Verteidigung mit der berühmten von Pep Guardiola entwickelten Sven-Andreas Achse (siehe Aufstellung unten). Mehr blieb uns auch nicht möglich.
Die ersten 10 Minuten wurden wie erhofft und gewünscht schadlos überstanden, Eintracht konnte sogar im Mittelfeld gut gegenhalten. Der von uns geliebte Stoßstürmer mit dem klangvoll brasilianischen Spitznamen "Waffel" wurde immer wieder tief geschickt, aber Sven und Eichi konnten immer im Verbund klären. Zwischen der 10 und 16. Minute passierte dann einiges. Aus Hochmut kommt vor dem Fall riskierten dann Eichi und Sven gelegentliche Vorstöße ins Mittelfeld, die dann aufgrund der Enge aber schnell zum Bumerang wurden. Trotzdessen gabs gute diagonale Bälle von Sven auf Uwe, der sich in den ersten Minuten wie Haile Bebreselassie am Marathonweltrekord versuchte und nach ner Viertelstunde schon eigentlich an den Tropf gemusst hätte. Hatte Uwe noch ne gute Aktion vorm Tor, kamen seine ersten 3 Flanken aufgrund der zeitig fehlenden Energie nicht annähernd gefährlich vors Tor. Die 4. allerdings kam aber dann an des Gegners Hand. Klares Ding für uns, und klares Ding für den SR. Plane netzte locker zur Führung ein. In den nächsten Minuten erschwerten wir unser Aufbausspiel selbst. Vorher besprochen, machten wir aus eigenen Fehlern den Gegner stark und so kam "Waffel" nach einem Abspielfehler in der eigenen Hälfte zu seinem Tor für Klieken. Schon die Eckenstatistik sprach früh klar für den Gastgeber, lag auch daran, das wir kompromisslos agieren wollten. Aus einer jener Ecken kam Klieken kurz vor der Pause zur standesgemäßen Führung. Per Flugkopfball. Autsch. Schon hingen die Köpfe und schlimmes ließ sich erahnen, denn mit Herfe, Eschi und auch Uwe war erstmal nicht aus zukommen, hatten alle 3 bislang ihr bestes versucht um irgendwie mitzuhalten. Für uns gab es noch 2 Angriffe mit Abschlüssen aufs Gehäuse der Kliekener. Pause. Durchatmen. Luft holen.
Achim indes nutzte die Pause um beim Gastgeber um menschliches Material nachzufragen, gings bei Herfe erstmal nicht weiter. Klar, danke an Klieken für den 80-jährigen Aussenbahnspieler Günther. Prima. Sehr nett.
Nach der Pause und beruhigenden Worten von Dirk als auch Thomas Elste gings realistischerweise nur noch um Schadensbegrenzung. Plane tauschte trotzdem mal mit Uwe die Seiten um für Verwirrung zu sorgen, denn er hatte einen Plan. Klappte an und ab sehr gut,aber war nun doch wieder Ruhe eingekehrt. Das Klieken weiter drückte, brauch man nicht zu erwähnen und Eintracht hielt sich weiterhin irgendwie bedeckt schadlos. Dann kam das Signal von draußen. Nein, nicht Achim, nicht einer der vorbeifahrenden Züge-nein das Telefon vom Köhler, Sven. Dies veranlasste nun zwangsweise Herfe auf den rechten Aussenverteidigerposten. Was für ein Schachzug. Selbst zugegeben, fühlte sich Herfe sogar wohl auf seinem neuen Posten und spielte gute Bälle auf Plane und sogar ins Zentrum in die vom Torhüter aus tiefstehende Sonne. Damit hatte alle so ihre Problemchen. Herfe nicht, Dirk nicht, Torhüter und letzter Mann der Kliekener ja, Tor. Ausgleich für Eintracht. Eintracht kam weiterhin nun besser klar. Mehr Ruhe beim Aufbau von Eichi und Berzi von hinten, Anspiele und Regie vom Fleißbienchen Thomas und sogar weitere knappe Abschlüsse von eben Berzi oder sogar von Günter, der bestimmt seinen Kollegen einen reinprügeln wollte. Aber auch von Kliekener Seite zog eine Ecke nach der nächsten gefährlich vor Bernd und Eintracht hatte mehrmals Glück. Berzi und Herfe retteten jeweils vor der Torlinie. Ein bisschen fahrig wirkten dann immer wieder die Kliekener, die mit den langen Bällen aus der Sonne immer wieder geblendet wurden. Aus solch einer Situation heraus wurde Plane zweimal hintereinander mit dem Rücken zum Tor klar und hörbar gefoult. Blieb der erste Pfiff noch aus, musste zwangsläufig beim zweiten Schlag der heute gute Referee auf Elfer entscheiden. Aus dieser dummen Aktion des Kliekeners konnte er gar nicht anders. Dirk vernaschte den Torhüter und verwandelte sicher. Uiuiuiui. Was passiert denn hier gerade? Laut wurde es nur bei Klieken, die jetzt noch wütender auf das Tor der Gäste rannten. Ball um Ball flog in den Strafraum, Eintracht donnerte jeden Ball aus dem 16ner. Kraft hatten unsere offensiven keine mehr, Herfe auch nicht mehr. Sven wieder rein. Leider konnten wir dann eine der inzwischen 12.287 Flanken nicht gut genug klären. Den Kopfball aus gut und gerne 16 Metern, der auch irgendwie immer länger wurde, konnte Bernd noch an den Pfosten setzen, beim Nachschuss aus wahrscheinlicher Abseitsposition war dann nichts mehr zu machen. Aaach Shit. Welche Minute das war kann ich nicht genau sagen, aber die letzten Minuten waren dann für uns nochmal großer Kampf und quälend lang.
Letztlich blieb es beim Remis. Glücklich für uns, aber auch verdient. Sven Miltz ärgerte sich, der Rest ergab sich dem Schicksal des gefühlten Sieges. Wie gegen Stahlbau kamen wir wieder nach Rückstand zurück und kämpften wie die wahnsinnigen und drehten das Spiel sogar. Hier heraus lobte Achim nach dem Spiel zurecht den Doc, der ein irres Laufpensum absolvierte, Löcher stoppte und den Gegner permanent nervend auf den Schuhen stand. Eigentlich allen Kliekern gleichzeitig. Wo man hinschaute, Thomas war da. Irre. Chapeau. Aber natürlich geht das Lob meinerseits auch auf alle anderen 10 Spieler, Günter eingeschlossen. Ich halt mich da raus, Eigenlob stinkt.
Danke an: B.Güldner- A.Berzau, A.Eichler, S.Miltz, S.Köhler- U.Hammerschmidt, T.Elste, D.Rubitzsch, M.Herfurth, M.Planitzer- M.Eschweiler/ Günter Trainer: A.Zabel
Tore: 0-1 Plane (11m), 1-1;2-1 Klieken, 2-2;2-3 Dirk (Herfe, 11m), 3-3 Klieken
Eintracht Dessau - SV Stahlbau 1951 3-3 (1-2)
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- Veröffentlicht am Montag, 02. April 2018 17:20
- Geschrieben von Andreas Berzau
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Gründonnerstag. Spiel 1 der neuen Saison. Stahlbau.Zugegeben gibt es bestimmt einfachere Gegner zum Auftakt für uns, als die ewigen Rivalen vom Lorkpark. Allerdings war es aber dann doch die einfachere Baustelle für diese Woche. Rückblickend gabs in den letzten Tagen rund um unsere Zukunft einige Weichen zu stellen. Diesen fehlts aber allerdings reichlich an Schmiermittel, so das hier wieder oder immer noch bangend in die Zukunft geblickt werden muss. Die Platzfrage für die ersten beiden Spiele wurde zusammen mit Stadt und Gegner geklärt. Nur ein Training wurde uns auf "unserem Gelände" nach all den Jahren seitens des Vizekaspers vom DRHV verwehrt. Was rechtlich alles einwandfrei ist, jedoch die Art und Weise zum Himmel stinkt.
Zum Spiel:
Achim, nach langer krankheitsbedingter Quarantäne wieder zurück an der Linie, scharrte mit Hilfe von Dirk sensationellerweise 15 Spieler + die verzichtenden Eschi, Sven Malende und Berzi um sich. So war die bangende Wochenfrage bis zum Donnerstag, ob von den theoretischen Spielern diese auch körperlich anwesend wären, schnell vom Biertresen gewischt. Danke hier an Lothar und Nils für das gelungene Debüt.
Stahlbau übernahm sofort das Zepter in die Hand, hatte aber personell ebenfalls zumindest Qualitätsfluktation. Eintracht mühte sich erstmal um Selbstfindung und Ruhe und überstand die ersten Minuten schadlos. Sogar so schadlos, das die ersten Großchancen die Eintracht zu verzeichnen hatte. Ein Fasteigentor der Stahlbauer landete am eigenen linken Pfosten, Dirk sowie Plane vergaben ihre dicken Chancen. Stahlbau gelang nicht viel und ging trotzdem in Führung. Bitter. Ein Ostergeschenk. Willi musste nach diesem Foul des heimischen Frederikenmaulwurfs erstmal behandelt werden, konnte aber später wieder einsteigen. Keine 3 Minuten nach der glücklichen Führung legte Metallica Dessau unserem Bernd ein 2. Ei ins Netz. Fernschuss 17 Meter. Das war das Opening für Gebammel und Gebimmel in den eigenen Reihen. Nicht zu übersehen die Unruhe im Spiel der Eintracht. Obermeckerkopf und Chefanalysist bei Sky, Knäcke, hätte alle 11 Spieler auf dem Platz wieder ausgewechselt. Aber mit Glück wurde das Ergebnis bis dato gehalten und sogar vor der Halbzeit verbessert. Mit Lautes Pausenpfiff konnte Thomas Elste nach Freistoß von Christian Hinsche per Kopf den Anschlusstreffer erzielen. Dann war Pause.
Aus dieser kam Eintracht forsch. Unsere peruanische Perle, unser Anden Jürgen Yosh konnte nach guter Vorlage von Plane den Ausgleichstreffer erzielen. in Gerd Müller Manier, kopiert aus dem Jahre 1974. Überrascht aber wieder energisch zog Stahlbau mit ihren guten Offensiven das Spiel wieder an. Hier gabs dann 10 Minuten voller Unordung und Desorientierung auf dem Feld. Sahen die 433 Kiebitze ( Knäcke zählt für 428) dies von draußen sehr deutlich, hatte auf dem Feld niemand das ordnende Händchen, auch mal die Männer neben oder vor sich zu dirigieren. Das muss sich bessern. gerade die zentralen Leute oder dann zumindest einer der letzten sollten den Überblick und auch den Mut haben, das Stellungsspiel zu organisieren. Aus eben der angesprochenen Unordnung und einem Fehlabspiel aus dem Mittelfeld heraus, kam Stahlbau zur erneuten Führung, die dann lange hielt. Wieder mit Glück und Geschick für Bernd in 2,3 Situationen. Eintracht hielt trotzdem verbissen dagegen, wehrte sich, hatte auch Möglichkeiten und kam dann durch eine engagierte Einzelleistung vom Doc und dem daraus folgenden Eigentor der Gäste zum 3-3 Ausgleich und zum letztendlichen gerechten Endstand, denn viel passierte dann auf beiden Seiten nicht mehr.
Für das erste Spiel und für die fehlenden Trainingsvoraussetzungen muss und kann man zufrieden sein, auch wenn Stahlbau heute Abend durchaus schlagbar gewesen wäre (!). Aber wollen wir die Kirche mal schön im Dorf lassen, ein Remis auf dem Spielberichtsbogen gegen Stahlbau liest sich durchaus angenehm und ist völlig okay.
Eintracht: B.Güldner- C.Steinmann, A.Wille, T.Franzl, S.Köhler-M.Planitzer, T.Elste, A.Eichler, C.Hinsche-D.Rubitzsch, N.Schulschenk / S.Miltz, Yosh, L.Janischek, U. Hammerschmidt- Trainer : A.Zabel
Tore: 0-1;0-2 Stahlbau, 1-2 Elste( Hinsche), 2-2 Yosh ( Planitzer),2-3 Stahlbau, 3-3 ET Stahlbau ( Elste)
die Kiebitze: Knäcke, Klaus,Eschi, Herfe, Berzi und Sven Malende (wenn auch nur 2 Minuten)
Hurra.....oder doch noch nicht..? Update...
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- Veröffentlicht am Montag, 19. März 2018 16:53
- Geschrieben von Andreas Berzau
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Hurra....
Nach elenden Wartens, Bangens und des Bibberns einigten sich die Stadt und die Leitung des Klinikums über das Gelände an der Schaftrift. Nach derzeitigem Stand wird das Krankenhaus neuer Träger des Vereinsgeländes und somit kehrt mit der BSG Medizin Dessau neuer Wind, über das von der Schließung bedrohte Gelände. Das heißt für uns, das auch hier die Zeichen auf Grün gestellt worden sind und wir unter einem Neuen Verein weitermachen dürfen. Dafür vielen Dank. Es gibt viele Pläne seitens der Vereinsführung, diese hier auzuführen obliegt uns nicht. Lediglich klar ist, das wir uns ab Frühjahr bis Anfang Sommer das Gelände mit dem SV Dessau 05 teilen werden, da diese ebenfalls nun ihren Kunstrasen erneuern. Das Gremium um Achim, Dirk und Eichi saß mit den Verantwortlichen beider Vereine, BSG und 05, zusammen und teilte Informationen über Trainings-und Spielzeiten aus. Weiterhin wird sich der SV Dessau 05 bemühen, das Geläuf wieder spielfähig zu machen. Auch hier sind Sachen eingeplant. Auch dafür ein kleines Dankeschön vorab.
Das heißt aber auch, daß wir erstmal schauen müssen, unsere beiden Heimspiele sicher unter Dach und Fach zu bringen. Hier hatte sich Berzi mit der Stadt gekümmert. Auch Nils war mit den Verantwortlichen der beiden Auftaktgegner, Stahlbau und Klieken in Kontakt. Wir konnten uns einigen , das wir am 29.03.18 unser Heimspiel auf dem Frederikenplatz in Dessau Nord um 18.00 Uhr gegen Stahlbau spielen dürfen. Das nächste Spiel gegen Klieken wird auf Wunsch der Kliekener gedreht und somit am 06.04. 2018 in Klieken stattfinden. Vorrausgesetzt Väterchen Frost fliegt endlich in den Urlaub.
Bei der Versammlung letzten Freitag wurden weiterhin die finanziellen Beiträge für den weiteren sportlichen Werdegang unserer Truppe erörtert. Auch hier haben Dirk, Eichi und Achim aufgezeigt, welche Möglichkeiten sich für uns im neuen Verein ergeben, um auch weiterhin für Eintracht Fussball zu spielen und noch aktiver am Vereinsleben teilzunehmen.
In diesem Sinne, freuen wir uns auf einen weiteren Neustart mit einer wohl doch gesicherten Zukunft in einem bekannten Umfeld und hoffentlich viel und gesundem Personal. Lasst uns positiv alle Spiele, die uns unser Nils eingebrockt hat, angehen und auch positiv gestalten.
Forza Medizin, es lebe die Eintracht.
Kurzes Update....03.04.18 : Leider ist auch hier wieder oder noch nicht wirklich ne wirkliche Einigung mit den Vertretern der Stadt und des Vereins in Sicht, so das die vorweggewonnen Hurra Schreie und das enthuastische Schlusswort wohl noch warten müssen.....
2017...Rückblick auf ein normales(?) Jahr
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- Veröffentlicht am Montag, 01. Januar 2018 20:15
- Geschrieben von Andreas Berzau
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Das Spieljahr 2017 stand von Anfang an unter dem Motto..."was ist wenn" und "will noch jemand" ? Denn aus blaugrauen Wölkchen wurden gleich zu Beginn der Saison mit der JHV unseres Trägervereins DRHV 06 schwarze düstere fette Gewitterzellen. Das diese noch einige Kapitel des Jahres füllen sollten, später. Aber eben diese zu Beginn der Saison, waren für uns einer der Unruheherde des Jahres 2017. Die Nachricht eben, das sich der DRHV ein neues Gelände suchen wollte, stellte eine weitere Zukunft auf dem hiesigen Gelände zumindest in Frage.
Sportlich sollte es wieder ein normales Jahr werden. Ausreisser in beide Richtungen gabs hier und da, normale Spielausgänge aber auch. Diese Bilanz ist das Ergebnis der immer stärker werdenden Personalrotation und Fluktation.. Im positiven, wie im negativen Sinne. Haben wir mit den Zugängen von Yoshua, Christian Hinsche und Plane recht zuverlässige Leute, wiegen dagegen die gefühlten (!!!) Abgänge von Alex, Rene oder auch Steini schwer. Warum nur gefühlt? Zumindest bei Steini und Alex waren private Sachen eben auch wichtig und somit konnten eben beide selten helfen. Bei Rene hatte Berzi jede Menge Kraft und Energie eingesetzt, um ihn wieder zum Kommen zu überreden. 3 oder 4 Spiele lang hielt sein Versprechen, dies auch zu tun.Schade. Lange Ausfallzeiten von Eichi, Thomas Elste, Willi, Sven Miltz, David oder eben auch Berzi und Meise zum Ende hatten ebenfalls starken Einfluss. Achim war wirklich manchmal nicht zu beneiden. Das dafür dann Eschi wieder zu mehr oder weniger gewollten Einsätzen kam ist hier vielleicht positiv herauszuziehen. Weitere Versuche noch Personal zu akquwirieren wurden unternommen, allerdings war auch hier Mr. Zuverlässig eher unzuverlässig. Lediglich Steffen konnte man für einige Auftritte noch begeistern (?) Somit waren eigentlich die Dienstage beim Training meist mit mehr Peronal anwesend. Und dies hatte zur Folge eben, das wir freitags desöfteren in Unterzahl antraten oder und Personal leasen mussten.
Im April starteten wir mit 2 Niederlagen gegen gute Gegner in die Saison. Mosigkau und auch Klieken zeigten uns hier schon die Schwächen auf. Nur beim 6-1 gegen Grün Weiß, die ebenfalls mit Personal 2017 zu kämpfen hatten, konnten wir einen glatten Fehlstart vermeiden. Im Wonnemonat Mai waren wir dann unschlagbar. Siege gegen die U15Waldersee´s ( 7-2), überraschend in Walternienburg (3-2) und gegen die AH aus Waldersee (7-0) waren zu feiern. In Steutz (3-3) und in Mildensee (1-1) gabs zumindest ein Remis. In Mildensee wurde das Spiel aufgrund eines heftiges Gewitters abgebrochen, nicht zum letzten Mal in dieser Spielzeit.Der Juni brachte uns dann mit Möhlau, Stahlbau und Lok die ersten Absagen. Zuhause dann setzte es gegen unsere Freunde aus Thalheim ne bittere 1-4 Niederlage und wir verspielten nicht zum letzten Male einen 2 Tore Vorsprung in diesem Jahr. Nach Steutz/Leps nun in Coswig beim 3-3.
Auch gegen Grün Weiß im Juli sorgte eine 2 Tore Führung nicht für ein besseres Ergebnis (2-2). Gegen Walternienburg setzte es ein bitteres 0-1 zu Hause. Mit 6-1 fegte man aber dann die im wesentlichen 10 Jahre älteren Herrschaften aus Trinum vom Platz. Ein legendäres 2-2 dann gegen die starken Roßlauer am Prager Wochenende. Aber hier schon mit Hilfe von Roßlauer Personal. Der feucht schwüle August brachte dann einen erneuten Spielabbruch wegen der Wetterkapriolen. Gegen Klieken zu Hause wurde beim Stand von 0-2 für die Gäste durch SR Laute abgebrochen. An diesem Tage hatte dann aber der Alex seinen großen Tag. Hochzeit mit Nicole. In Mildensee wurde das abgebrochene Spiel vom Mai nachgeholt und mit 2-6 deutlichst verloren. Ein grauenvoller Tag. Achim hat vom Kopfschütteln im noch Schwindelanfälle. Sagt man zumindest. Gegen Mosigkau (2-2) und Steutz/Leps (2-1), jeweils daheim, wurde dann nicht verloren. Der Monat September konnte dann ebenfalls, wie schon im Mai, ungeschlagen gestaltet werden. In Steutz/Leps erkämpfte sich das Team wieder ein 3-3, In Waldersee wurde mit 3-2 gewonnen und auch gegen Mildensee konnte man 3-1 gewinnen. Dieses Spiel geht in die Eintrachtgeschichte als das erste gewonne Spiel mit insgesamt 18 statt 22 Akteuren ein. Bei uns 10, bei Mildensee 8 Spieler. Unglaublich. Der goldene Oktober war für uns der schlechteste. Zumindest liessen sich die teils bitteren Auftritte bei Lok (0-1), bei Stahlbau (1-5) und in Thalheim (1-3) nur durch die Zahlen schönreden. Den Spielberichten zufolge konnte man sich nur bei Bernd im Tor bedanken, das diese nicht zweistellig ausfielen.
Und das ist dann auch schon die Brücke zum meinem persönlichen Spieler der Saison. Oft gescholten, oft unbeholfen. Aber dieses Jahr absolut durchweg eine Bank. Unser Bernd. Sorgte nicht nur im Training auf Kleinfeld für Kopfschütteln, sondern zeigte nun auch auf dem Großfeld seine ganze Klasse. Mit großem Abstand der beständigste und konstanteste Spieler des Jahres 2017. Hatte ja auch viel zu tun.
Auch viel zu bereden gabs. Zur Saisoneröffnung war man schon fett eingebunden in der Schwarzmalerei. Immer wieder versuchte Achim den Herren der Vereinsführung Infos herauszukitzeln. Dabei hatte er meist wenig Erfolg. Damit uns nicht allzu kalt wurde, gabs schöne schwarze Jacken zuzm Trost. Dies dauerte auch unendlich lange. Aber auch hier war die Obrigkeit die Spassbremse. Dafür übernahmen sie allerdings auch den Großteil der Kosten. Das wollen wir fairerweise nicht vergessen. Im Sommer gabs nochmal ein Stelldichein in "unserer "Kneipe. Da sollten nochmal Eckdaten zur Zukunft geklärt werden. Jeder durfte seine Meinung äussern und sich bekennen. In jede Richtung natürlich. Im Endeffekt war dies nur ein schöner gemütlicher Abend. Hier auch zum letzten Male, denn hier entschloß sich Pächter Andreas ebenfalls zum Ende.Auch der obligatorische Grillabend darf nicht vergessen werden.Hier nicht zu vergessen, Axel Wilke und oder auch Knäcke. Müssen wir uns was neues suchen.
Auch dies taten wir auf Vereinsebene, um rechtzeitig die Weichen zu stellen. Grün Weiß bot sich an, auch die ASG Vorwärts ebenso wie der SV Mildensee. In den letzten Wochen des Jahres gesellte sich das Krankenhaus in Form der BSG Medizin hinzu. Dies könnte der rettende Strohhalm werden, auch würde sich hier der Kreis für einige schließen, die ihre Karriere vor langer Zeit bei der BSG Medizin Alten starteten.
Zum Abschluß dieses langen Resümees möchte ich mich persönlich bei Allen Spielern und Trainierenden bedanken. Auch bei jenen, die nur kurz bei uns waren. Nico, Christian Tauber, Stephan Zellner oder auch der Torschütze aus dem Walterspiel Dominik (Torhüter beim ESV Lok) hatten es gut mit uns gemeint. Genau wie all den Gastspielern aus den anderen Vereinen, die bei uns ausgeholfen hatten, ein herzliches Dankeschön.
Weiterhin gilt der Dank natürlich an unseren Nils, der bestimmt wirklich öfters spielen würde. Er organisiert und kreiert unseren Spielplan und versucht unsere Wünsche umzusetzen. Weiterhin gilt der Dank an den Facharbeiter für Elektrolyte, Meise und Bernd bzw. seiner Frau für die Wäschebehandlung. Auch den Medienexperten Dirk und Eichi gilt der Dank für die Öffentlichkeitsarbeit.
Zu guter letzt natürlich gilt der Dank unserem Achim. Wie schon erwähnt, nimmermüde auf und neben dem Platz. Gerade bei organisatorischen Geplänkel in Zusammenhang mit dem Ärger bei der Vereinsführung ist er immer bemüht, das Bestmögliche für uns und unsere Truppe zu erreichen. Danke, danke danke.
In diesem Sinne hoffentlich auf ein Neues in 2018











