12. A.S. Dessau Cup

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Der Einladung zum 12. AS Dessau Cup folgten stolze 10 Teams. Legenden wie Borussenmission oder der SV Mühlstedt, aber auch Neulinge wie die Zabporters, den Güntersdorfern oder vom 1.Fc Bärentränke bereicherten mit Ihren Teams wieder das Geschehen. Die Auslosung erfolgte vom Trainersohn und zog dem Papier nach ne Hammergruppe und ne „naja“Gruppe. in jener Hammergruppe sollte es ganz eng am Ende zugehen. Ausser den Neulingen Zabporters, die sich in jedem Ihrer Spiele nicht aufgaben, kämpften Atotech, der Sieger des Vorjahres Original 5.0, Borussenmission und die Montagskicker Güntersdorf um die 2 begehrten Plätze fürs Halbfinale. Nach teils sehr spannenden und auch für die Schiris recht kniffligen Spielen entschieden die wieder sehr engagierten Männer vom Gladbachfanclub die Gruppe für sich. Platz 2 eroberten sich die Berliner mit einem Tor Vorsprung gegenüber Original.

In der “ Naja“ Gruppe wo aufgrund des Kaders der Gastgeber Favorit war, sollte es von Anfang an nur ein dreikampf werden. Das es am Ende die „geistige Umnachtung“ und die „Akener Jungs“ die die beiden ersten Plätze für sich beanspruchten war für alle Beteiligten schon ne große Überraschung. Die Akener Jungs waren wie letztes Jahr , noch als Rebellen fungierend der große Spielverderber für die alten Säcke gewesen. Gleiche Konstellation vor dem entscheidenen Spiel, im Prinzip gleicher Ausgang für die Akener. Der Sv Mühlstedt und der 1.FC Bärentränke (ebenfalls in Unterzahl angereist) hatten in dieser Gruppe keine Chance, kämpften aber in jedem Spiel wie die Löwen. Tja und für die Gastgeber war dann nach der Vorrunde schon wieder Schluß, obwohl man alles in den eigenen Händen hatte.

Für die nächsten Paukenschläge sorgten die Spiele des Halbfinals. Wer dachte, das Atotech und Borussenmission leichtes Spiel hatten wurde arg getäuscht. Die Akener Jungs zeigten kämpferisch eine starke Leistung und siegten gg. die Borussenmission mit 3-1. Eigentlich ständig versagen dem Geheimfavoriten immer wieder die Nerven, wenns um „Gold“ geht. Auch die Berliner von Atotech wurden gleich nach 2 Minuten auf den Boden der Tatsachen geholt, konnten wieder nichts zusetzen und verloren klar mit 0-4 gegen die geistige Umnachtung. Auch hier wurden Fehler hart bestraft.

Okay, am Ende hies das Endspiel Akener Jungs gg. die geistige Umnachtung. Aus der „Naja“ Gruppe. Hammer, für alle unerwartet. Aber 100 % verdient. Die gegeistigen hatten dann mit den Akener Jungs kein Einsehen und vermöbelten sie mit 5-1. Auch das Vorrundenspiel hatten sie mit 3-1 für sich entschieden. Somit feierten die geistig Umnachteten einen verdienten Turniersieg und nahmen zum ersten Mal den Pokal mit nach Hause.

Platzierungsspiele

Platz 9: Zabporters-Bärentränke 0-2
Platz 7. Montagskicker G.- Mühlstedt 5-1
Platz 5: Original 5.0- AS Dessau 2-1
Platz 3: Borussenmission- Atotech Berlin 4-1
Finale: Akener Jungs- geistige Umnachtung 1-5

Bester Torschütze wurde Lucas Saalmann von den Akener Jungs mit 5 Toren. Julian Khan von der G.U., der ebenfalls 5 x traf verzichtete…Sehr löblich. Zum  besten Torhüter wurde Ernesto osorio von Atotech gewählt. Er erhielt wie Dennis Bär von der Bärentränke 2 Stimmen der Teams und wurde dann im Losverfahren als Sieger ermittelt.
Dank an die Schiedsrichter, Schubi´s Imbiss und den Mädels vom Tisch und vor allem Danke an alle Spieler die im Rahmen sehr fair und korrekt agierten.

Aus Sicht des Gastgebers:Der Gastgeber hatte kräftig durchrotiert. trotzdem ausser Henne, der scheinbar nicht mehr will, das aber auch nicht sagt, war das Halbfinale eigentlich drin. Auch die Auslosung hatte es scheinbar gut gemeint. Szibi im Tor und der Rest sollten mal wieder was reissen. AS Dessau begann aber in jedem Spiel nervös. Traute sich spielerisch nicht nach vorne , fungierte nur mit langen Pässen, die aber immer zu schwach und damit fast immer ungenau oder beim Gegner landeten. Weiterhin vertraute man der Klasse von Ibor, der damit aber auch nicht so recht klar kam und sich selten durchsetzen konnte. Aber man führte ständig in diesen Spielen, das war das Positive. Gegen Mühlstedt zitterte man sich durch das Tor von Eichi nach Klasse Vorarbeit von Olaf mit 1-0 über die Runden. Im Zweiten ggen die Bärentränke wurden dann auch die Tore gemacht. Das m,achten die Gastgeber anscheinend selbstgefällig und die ersten Bierchen wurden schon weggespült bei einigen. Gegen die geistige Umnachtung führte man wieder um am Ende nur Remis zu spielen. Jetzt musste wenigstens ein Punkt gegen die Akener Jungs her. Wieder führen verschlief man dann die restliche Zeit, wurde nach dem Ausgleich nervös und verlor noch entscheidend mit 1-2. Aus der Traum vom Halbfinale. PENG….!!! Die Enttäuschung war groß, der Ärger ebenso, Schuldzuweisungen logisch, auch der Ball bekam sein Fett weg. zu Unrecht. Eher war die übernervöse Spielerei ein großer Grund, neben Lethargie und fehlendem Spielwitz. Diesmal konnte man auch die Fehler des anderen nicht ausbügeln und somit traf man dann im Blechspiel der Enttäuschten auf original 5.0. Hier nochmal den Bock umstoßen, war das Mindestziel. Aber trotz Spielereien und kleine Gimmicks von der Hänschtruppe konnte man das Spiel nicht gewinnen. Auch hier war der ein oder andere schon mit seinen Gedanken woanders oder hatte mit anderen Dingen zu kämpfen.Am Ende fehlte wohl der Biss und der ganz große Hunger auf einen Erfolg, der duchaus möglich gewesen ist. Aber auch die Erfahrung kann einem nicht helfen, wenn man in jedem Spiel immer die gleichen Fehler macht.
Trotzdem bedankt sich Berzi bei allen Mitspielern für die Hilfe beim Auf-und Abbau und beim reibungslosen Ablauf des Turniers. Ohne euch gehts einfach nicht…Danke

M.Szibilanski- R.Härtling (2), D.Rubitzsch, A.Eichler (1), A.Berzau (1), C.Schapitz, O.Marx (1), I.P.Diego (2), S.Krawzcyk, A.Schöne

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