Soccerworld 2014

CIMG2534Nachdem im Vorfeld und langer Ankündigung viele Leute den Weg nach Leipzig antreten wollten kippten erfahrungsgemäß 2-3 Tage vorher reihenweise Spiler aus der Reihe. Kann man von schweren verletzungsbedingten Absagen wie z.B Christian, waren dann doch einige Absagen schwer zu verkraften. Berzi versuchte dann mit Alex noch diverse Spieler zu verpflichten, aber aus Kurzfristigkeit wirds dann meistens nichts. So konnte man letztendlich nur noch David Meier ins Auto ziehen und am Ende fanden sich 7 Unentwegte die die „Mission Impossible“ und das letzte Turnier im Jahre 2014 für die Säcke bestreiten wollten.

Ums grob zu formulieren, man hatte keine Chance. Der Kunstrasen in Leipzig hat definitiv auch schon bessere Zeiten erlebt. Ausdruck war dann das jetzt auch Nockenschuhe erlaubt sind, dies war früher nicht der Fall.Ein Zeichen der Soccerworld und ein Einsehen, das das Geläuf eigentlich nichts mehr mit Kunstrasen zu tun hat. Und so rutschten die Säcke nicht nur einmal aus. Gegen spielerisch und vor allem sehr hart einsteigenden Jungspundteams war man von Anfang an gefordert. Leider ließen die Schiris oft sehr viel laufen und die teils überharte Gangart ließ dann doch einige arg zurückstecken. Dann noch die Schalter zu drücken um in Zweikämpfe zu gehen gelang einigen dann nicht mehr. Trotzdem kämpfte man verbissen um jeden Meter, aber auch Glücklosigkeit im Abschluss oder auch in der Verteidigung hinterließen nicht immer einen guten Eindruck. War das erste Spiel mal eines der besseren, wurden die Säcke dann von technisch starken Teams regelrecht auseinander genommen. Läuferisch unterlegen, gerade auf den ersten beiden Metern hatte man immer Müh und Not.
Was am Ende ein wenig schmerzt, war die Tasache das man auch an solch einem Tag, an dem vieles nicht gelang, auch gegen scheinbar machbare Gegner nicht den Hauch hattte,. um was zu reissen. Heute war so ein Tag, an dem die Gegner immer einen Schritt früher am Ball waren, auch Abpraller immer wieder vor die Füße der Gegner landeten, Torschüsse im letzten Moment vor der Linie geklärt werden konnten, oder ein Ball abgefälscht mit 1,5 Km/H ins Tor rollerte, oder per Traumtor abgeschlossen wurde. Aber auch der Kopf hing meistens schon nach dem ersten Gegentor.

Am Ende war es ein gebrauchter Abend, aber nur sportlich. Wichtig für den Kapitän, das wir als AS Dessau öfters nochmal ein Turnier spielen ohne uns anzublöken und auch mal die Stärke der anderen anerkennen. Abschliessend ist es wohl jetzt das letzte Mal gewesen, das wir als AS Dessau in einem offiziellen Turnier nach Leipzig gefahren sind. Zu groß sind inzwischen auch die kleinsten Unterschiede, wo Teams aus Cottbus, Gera oder sonst woher kommen. Vielleicht läßt sich nochmal ne Trainingseinheit in dieser Halle organisieren. Aber wann wird sich zeigen. Berzi bedankt sich nochmals recht herzlich an alle Fahrer.

die glorreichen Sieben waren: Henne- Alex Schöne, Rene Härtling, Szibi, Steffen „Kuki“, David Meier und Le Berz

Spiel 1: 2-2 Tore: Rene/ Berzi
Spiel 2: 0-5
Spiel 3: 0-4
Spiel 4: 1-1 Tor: Berzi
Spiel 5: 0-5
Spiel 6: 1-2 Tor: Alex

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