Ausgeschieden in Aken….und viele viele Fragen…..

Wiedereinmal sind die Säcke in Aken angetreten. Haben gekämpft, Tore gemacht und trotz dessen. das wir schon das gefühlte 40. Mal dabei sind, Lehrgeld bezahlt. Warum??? Berzi verzichtete auf großartige Experimente im Vorfeld des AS Dessau Cups. Lediglich Christin Schapitz, Dauertrainingsgast erhielt eine Nominierung als kleines Dankeschön. Dies auch wieder etwas Historischen nebenbei. Zum Turnier: In einer 6er Staffel wo der letzjährige Finalist Havanna Lightnings Gruppenfavorit war, konnte man sich durchaus etwas ausrechnen. Zu unterschätzen war kein Gegner. Gegen den Fels in der Brandung hatte man das Spiel schnell im Griff, einige Chnacnen wurden leichtfertig verspielt, ehe Tobi das Tor zur erlösenden Führung machte. Gegen den FC Diakonie führte das Team schnell mit 2 Toren, dann wurden taktische Vorgaben einfach mal über Bord gekippt und der Ausgleich war da. Das es dann doch noch zum 4-2 Endstand kam, war dann aber der Unzulänglichkeit des Gegners geschuldet. Gegen das körperlich starke Team der Spowa war man aufgrund ihres „fliegenden Torhüters“ immer in Unterzahl und in der Defensive. Trotzdem konnte das Team mit jeweils 2-0 und 3-1 führen. Das es doch noch zur 4-5 Niederlage kam, lag an der Cleverness und Geduld der Spowa sowie an der fehlenden Kommunikation bei diesem ständigen Unterzahlsspiel. Aber auch das dann fast jeder Schuss dann drinne war. Aber auch schien der der Kampfrichtertisch mitzuhelfen, wurde dann doch sehr oft und ohne Aufforderung des SR die Uhr angehalten. Gegen die Gallier war man schon mit dem Rücken an der Wand, das zwischenzeitliche 0-2 ließ böses erahnen. Wie durch ein Wunder kippte AS das Spiel noch mit 3-2 Toren. Die Chancen dazu wurden aber schon vorher nicht gemacht. Trotzdem super gekämpft. Im Gruppenfinale sollte es nun gegen die „Kubaner“ aus Havanna gehen. Wieder wollte man aus einer kompakten Abwehr heraus agieren, das frühe 1-0 sollte helfen, aber die physische und geistige Frische war nicht mehr bei jedem Spieler anwesend. Die fitteren Jungs waren hier klar in den Zweikämpfen bestimmend und siegten dann auch verdient mit 3-1.