22.Mini-WM im PGS

Von anfangs erwarteten 13 Spielern konnte Chef Andreas durch arbeits-bzw krankheitsbedingte Absagen lediglich 9 Spieler empfangen, darunter Neuzugang Alex Tschischikow. Stammtorhüter Henrik wurde von Bernd Güldner recht ordentlich vertreten.
Bei angenehmen äusseren Bedingungen auf dem Teppich des PGS hatten die Säcke wieder mal ne Knallergruppe u.a. Thomas Müntzer Club ( A-B-Jugend Dessau 05) oder „die vons Dorf ( Landesklassespieler Reppichau, Vorwärts) zugelost bekommen.
Gegen diese beiden spielte man anfangs noch gut mit-unglücklich das Spiel gegen den Jugendklub, denn die wenigen Chancen wurden nicht verwertet, um am Ende durch eine Unachtsamkeit noch 0-1 zu verlieren.
Gegen die Landesklassekicker hatte man nicht wirklich eine Chance, zu überlegen waren die“Profis“.Dennoch konnte Dirk Rubitzsch nach schönem Alleingang zum Ehrentreffer einetzen, was der einzigste Gegentreffer für den Favoriten auf den Turniersieg bedeutete.
So wollte man sich eigentlich nicht verabschieden und so setzte man auf die beiden nächsten Spiele gegen vermeintlichere schwächere Gegener.
Gegen Streetwork Köthen allerdings waren die Spieler von AS völlig von der Rolle.Die Jugendlichen führten nach 5 Minuten schnell mit 3 Toren-ohne Gegenwehr und Einsatz.
Danach besonnen sich die Säcke etwas und hielten ein wenig mit, aber die Konter der Köthener mitten in der Schlussoffensive der Säcke, in der der Treffer zum 1-3 Anschluss durch Torsten Els gelang, trafen mitten ins Rentnerherz zum 1-5 Endstand.
Zum Kellerderby gegen die Altherren des Umweltbundesamtes wollte man aber den überfälligen Sieg einfahren.
Auch dies gelang nicht, denn trotz 1-0 Führung durch den Chef lies man sich wieder vor allem körperlich den Schneid abkaufen und so gelang den Ökos noch der 1-1 Ausgleich kurz vor Schluss.

Endstand der Gruppe
1. die vons Dorf 12 pkt
2. Jugendclub Müntzer 9 pkt
3. Streetwork Köthen 6 pht
4.AS Dessau   1 Pkt
5. Umweltamt 1pkt

Fazit:  harmlos in der Offensive, Fehler beim Spielaufbau,mangelndes Zweikampfverhalten und das ständig sich drehende Personalkarrussel verhinderten ein besseres Ergebnis, als dieser 4.Platz

Ergebnis wird wohl sein, nicht mehr jedes Turnier spielen zu wollen, wenn nicht ausreichend Stammpersonal zu Verfügung steht, denn die ständigen „neuen“verhindern auf Dauer die Verbesserung der hiesigen Schwächen, nur muss jetzt sich das Stammpersonal herausfiltern-das wird schon schwer genug werden…

Auf dem heiligen Rasen des PGS: Bernd Güldner, Torsten Els, Steffen Krawzcyk, Mike Herfurth, Dirk Rubitzsch, Andreas Eichler, Andreas Berzau, Alex Tschischikow, Mirko Winger

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