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Eintracht - BW Dessau 5:2 (4:0)

Details

Freitagnachmittag, vor einem Sportlerheim finden sich mehrere Männer jenseits der 30 ein, Einige davon mit grauen Haaren, Andere wiederum mit einer Flasche Bier in der Hand. Der Kenner weiß, hier wird Altherrenfußball gespielt. Fügt man jetzt noch einen Fußballplatz mit vereinzelten Tretminen und vielzähligen Löchern und Huckeln und einen Fußball irgendwo zwischen Luftballon und Kindernbeachfußball hinzu, wird die Aufgabe schon deutlich schwerer. Ich kürze die Raterunde ab und ziehe meinen Telefon - Joker. Richtig, wir sind auf dem Sportplatz der Eintracht Dessau.

Um es vorweg zu nehmen, die beschriebenen Zustände des Platzes und des Spielgerätes sollten vielleicht so belassen werden. Wer immer unter diesen Bedingungen trainiert, muss einfach Vorteile gegenüber der Gastmannschaft haben.

Doch nun zum Spiel.

Wie bereits in der Vorwoche boten der Kader von Beginn an nicht viel Wechselmöglichkeiten. Der Gegner hatte aber noch größere Schwierigkeiten und spielte in Hälfte 1 sogar nur mit 10 Mann. Dabei wurde auf ein vollständiges Mittelfeld verzichtet und diesen Vorteil von 4-3 konnte Eintracht perfekt ausnutzen. Die Abwehr war in Hälfte 1 gewohnt sattelfest und leistete sich nur einmal einen kleineren Schnitzer, der mit vereinten Kräften ausgebügelt werden konnte. In der Vorwärtsbewegung suchte man sich schnell den nächsten, kurzen Pass und konnte immer wieder zielstrebig das Mittelfeld überwinden. Über Außen spielten Berzi und Steffen die zahlenmäßige Überlegenheit aus und konnten wiederholt sehr gut flanken. Die Tore waren vorerst Dirk vorbehalten. Er stand immer gut postiert und konnte so von Abprallern (nach Schuss von Rene´) und guten Pässen in die Schnittstellen (Beispiel Andreas E. vor dem 3:0) profitieren. Nach gefühlten 10 Angriffen stand es 3:0 und Dirk verließ freundlicherweise den Platz. So konnte Spfr. Knauer in die Mitte Rücken, Berzi ging nach vorn und Andreas E. beackerte bis zur Halbzeit die linke Seite. Es ging spielerisch weiter, jeder durfte auch mal, bis Berzi eine Lücke in de gegnerischen Abwehr fand und den Ball in den Fünfer schlenzte. Der Ball rollte über die einzige wirklich ebene Stelle des ganzen Spielfeldes und da er nicht versprang, konnte Andreas E. den Goalie überwinden. Erstes Freilufttor seit Dobritz-Garitz 2013. Prima.

Berzi und Mike hatten auch noch Gelegenheiten. Bei Mike wurde immer Abseits gepfiffen. Berzi wurde unfairerweise mit einem Laser geblendet, weswegen er 3 Meter vor dem Tor punktgenau den Goalie traf.

Halbzeit 2 startete mit personellen Änderungen. Auf Seiten des Gastes war der 11. Mann eingetroffen und nahm den bisher vakanten Platz im Mittelfeld ein. Bei der Eintracht wurde auf die ursprüngliche Aufstellung zurückgewechselt. Die beiden Svens tauschten gegeneinander. Sven Malende spielte jetzt also hinten links. Die zweite Hälfte begann gleich mit einem furiosen Angriff der Blau-Weissen, wonach sich die Eintracht-Defensive verdutzt die Augen rieb. Es sollte nicht der letzte Angriff sein. Anders als in Hälfte ein hatten nun beide Seiten Spielanteile und Chancen. Ein nicht unterbundener Flügelangriff führte zu einer unnötigen Flanke, der Stürmer kam an den Ball und dieser rutschte unserem Goalie Tobias durch die Hosenträger. Ärgerlich.

Mehr oder weniger postwendend setzten 3 Eintrachtspieler den letzten Mann des Gegners nach einem Abstoß dermaßen unter Druck, dass dieser freiwillig den Ball liegen ließ. Herfe lief mit dem Spielobjekt ins leere Tor. Das einzige Erfolgserlebnis für die Eintracht in Hälfte 2. Bei zahlreichen Angriffen wurde jede noch so schöne Chance vergeben. Der Schiri blieb seinem Stil treu und pfiff regelmäßig Abseits. Kurz vor Ende ermöglichtem wir dem Gegner noch das 2:5, weil eine Rückgabe zu knapp gespielt wurde und Tobias beim Klärungsversuch den Stürmer anschoss.

Mit dem Endergebnis können wir jedoch zufrieden sein, weil wir über die ganze Spielzeit vernünftigen Fußball gespielt haben.

Aufstellung: T.Franzl- S.Köhler, A.Wille, T.Meißner, D.Meier- S.Krawzcyk,  R.Härtling, A.Eichler, A.Berzau- M.Herfurth, D.Rubitzsch- S.Malende, R.Knauer

Kommentare   

 
+1 #1 Andreas B. 2015-04-12 10:06
:lol: Laserattacke... ...geil....!!!! Warv ein ruhiges Spiel, ausser Hwerfe, der ja mit Hotte Römer so ein kleines Privatduell hatte, moserte keiner auch über die beiden ärgerlichen Gegentore...erg o...alles gut
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