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Eintracht/GW Dessau - SV Stahlbau Dessau 3:7 (0:4)

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Die warme und helle Jahreszeit neigt sich so langsam dem Ende entgegen. Es beginnen die Wochen, fast Monate, in denen wir am Freitagabend dann so langsam unter Flutlicht spielen. Und mit dem gestrigen Spiel begannen auch die Wochen, in denen unser aktuell positves Torverhältnis noch kippen könnte. Mit dem gestrigen Spiel gegen Stahlbau sind es noch 6 Spiele gegen spielstarke Mannschaften. Doch gestern ging es nicht nur um das Spiel. Gestern war traditionell zum letzen Heimspiel auch ein wenig "gesellig Beisammensein" angesagt, um den Teamgeist weiter zu stärken und neue Spieler intensiver an unsere Gemeinschaft zu gewöhnen. Wie ich schon öfter im Fernsehen hören durfte: "der Fußball hat auch integrativen Charakter". Und so stand der gestrige Abend (auch weil Maggi a.k.a. Sandy sich das so wünscht) unter dem Motto:

Freitagabend. Fußballzeit. Frischgezapftes und Feingegrilltes zum letzten Heimspiel.

Stahlbau war fast mit voller Kapelle angereist, bei uns tat sich mal wieder ein kleines Besetzungsproblem auf. Wie jede Woche stellen sich Sturm und Mittelfeld halbwegs von selbst auf. In der Abwehr wird gerätselt. Zum Glück war Tobias vorbereitet und willens, in der Zentrale auszuhelfen. Auch wenn das Halbzeitergebnis mit vier Gegentoren schrecklich anmutet, konnte er der Defensive doch Stabilität verleihen. Insgesamt hat sich gestern wieder gezeigt, wie wichtig Routine und mannschaftliche Arbeit sind. Offensiv ist es manchmal einfacher Akzente zu setzen, wenn man nur noch eine Reihe vor sich hat. Defensiv hatten wir gestern vor allem in Hälfte eins erhebliche Probleme mit den breit gefächert und bedacht vorgetragenen Angriffen unseres Gegners. Dieser nutzte kleinste Vorteile aus und spielte eigentlich immer einen sicheren Paß. Und in Hälfte eines hatten wir wie schon in der Vorwoche quasi gar keinen Zugriff auf Mittelfeld und Angriff des Gegners. Stahlbau erzielte im ersten Spielabschnitt vier Tore, von denen mindestens drei auf einfache Aufbaufehler durch unsere Hintermannschaft zurückzuführen sind. Kommunikation ist quasi alles in solchen Spielen, aber anscheinend kann das bei uns kaum jemand. Dass es geht, haben wir in der zweiten Hälfte gezeigt. Wie schon in der Vorwoche wurden die Unzulänglichkeiten besprochen und jeder legte eine Schippe drauf. Unsere eigenen Chancen in Hälfte eins konnten wir leider nicht nutzen. Sie waren da, in Form von Ecken und Kontern. Leider fehlte hier 2-3 mal das Glück und auch ein wenig Zutrauen, sonst wäre ein engeres Match drin gewesen.

Die zweite Hälfte startete mit einer leicht veränderten Elf auf unserer Seite. Dirk wechselte sich aus. Zum Einen hatte er massive Laufarbeit leisten müssen und war als rechter Läufer "verschenkt", Zum Anderen musste sich ja jemand um den Grill kümmern. Danke dafür!!!

Wir schickten den nächsten Sven ins Spiel. Sven M. sollte fortan der linken Seite Stabilität verleihen und das gelang ihm wirklich gut. Unterstützt von Stephan P. machten sie die linke Seite sicherer, ganz abriegeln kann man gegen Stahlbau eh nicht. Eddi spielte dafür auf rechts und der Sturm wurde durch Besmir und Agron gebildet. Hier zeigte sich schnell, dass die beiden ahnen, was der andere macht. Und da auch Besmir anscheinend mittlerweile was in punkto Kondition tut, wirbelten wir plötzlich die Stahlbau-Abwehr durcheinander. Dieser offensiven Verbesserung und einer höheren Aggressivität vor allem im zentralen Mittelfeld ist es zu verdanken, dass wir nicht mehr so chancenlos waren. Im Gegenteil. Wir gestalteten Hälfte zwei ausgeglichen. Besmir und Agron (2) erzielten ihre Treffer und mit etwas Glück hätten wir bei den weiteren Chancen durch die Erwähnten und Eddi und Thomas sogar noch das eine oder andere Tor mehr erzielen können. Stahlbau spielte zwar immer noch sehr gut, war aber mit dem Spielverlauf unzufrieden und das zeigten sie sich auch. Trotzdem war die Klasse von Dodo, Didi und Co. jederzeit zu erkennen, immerhin schossen sie noch drei blitzsaubere Tore, wovon wieder eines geschenkt war.

Und damit ist auch das letzte Rätsel geklärt. Das Spiel endete 3:7. Der Schiri hatte hier vollkommen Recht.

Fazit:

Sven P. nochmal alles alles Gute zum Geburtstag.
Bitte haltet euch den ersten Freitag im November frei. Gemäß einer guten Eintracht-Tradition werden wir dort zum Griechen gehen.
In der Saison 2022 wird es wieder eine Mannschaftskasse geben. Freiwillig als Kassenwart hatten bzw. wurden gemeldet: Willi und Matze B.
Unbestätigten Meldungen zufolge hat der Schreiberling gestern die Mehrzahl der Dartrunden gewonnen.

Und:
Wenn wir unsere Pace ein ganzes Spiel auf den Platz bringen, dann sind wir auch gegen Stahlbau konkurrenzfähig.

Statistik

Startelf:
Sven Z. - Sven K., Tobias, Andreas E., Eddi - Matze B., Stephan S., Thomas E., Thomas W., Dirk - Stefan P.

Bank:
Besmir, Agron, Sven M., Ralf, Eschi, Klaus-Jürgen V.

Unparteiischer:
Sven P.

Eintracht/GW Dessau - Quellendorf 6:2 (1:2)

Details

Der Sommer neigt sich dem Ende entgegen und gestern Abend holte Klärchen nochmal alles raus. Jeden Tag ein paar Grad mehr und bei Spielbeginn waren es sicher über 30. Aber dank des fortgeschrittenen Jahres verschwindet der Planet auch früher hinter den Pappeln, weswegen es dann ab Hälfte 2 halbwegs normal wurde. Aber (3x3 EUR) den Platz, den Ball und das Klima müssen ja beide Mannschaften ertragen, ergo hieß es auch gestern wieder:

Freitagabend, Fußballzeit.

Der Gegner aus Quellendorf war nur mit genau 11 Spielern angereist. Ich erwähne nur nebenbei, dass einer der Spieler eine Frau war. Sandy hat uns läuferisch und spielerisch einiges abverlangt. Wahrscheinlich trainiert sie ähnlich professionell wie Robert L. oder CR7. Der Rest des Gegners war ebenfalls auf einem sehr guten Niveau, was wir vor allem in Hälfte 1 ununterbrochen zu spüren bekamen. Unsere Offensive musste jeden Ball unter Körperkontakt nach vorne tragen, ja fast kämpfen. Erprobte Bewegungen, die noch Dienstag im Training zu einem hohen Sieg über unsere Aktiven führten, brachten gegen Quellendorf nur selten was ein. Kleinste Unzulänglichkeiten im Passspiel wurden erkannt und vom Gegner genutzt. Es war wirklich sehr schwer, aber trotzdem schafften wir es, durch Dirk in Führung zu gehen. Das brachte aber keine Sicherheit, weil der Gegner weiter sehr laufintensiv unterwegs war. Und sehr planvoll. Pässe in die Spitze führten fast immer zu einem Rück- oder Querpass, aber es standen immer so viele Optionen zur Verfügung, dass unsere Defensive sehr konzentriert arbeiten musste, um keine Chancen zu ermöglichen. Das gelang meistenteils. Gerade die zu erwartenden Fernschüsse konnten wir gut verhindern. Zwei Unzulänglichkeiten, zum Beispiel nach einem Einwurf, führten aber doch zu zwei gegnerischen Toren. Beide waren etwas unglücklich, aber der Pausenstand setzte noch einmal Kräfte frei.

Wir besprachen uns ruhig, was wir in Hälfte zwei anders machen wollten. In der Abwehr näher am Gegenspieler, um die Anspielstation vielleicht zu bllockieren. Im Mittelfeld mit mehr "Zurücklaufen", um die altbekannte riesige Lücke im Zentrum zu schließen. Das gelang komischerweise sofort. Wir zeigten mehr Einsatz, obwohl wir auch in Hälfte eins sehr engagiert waren. Erste Ballgewinne ließen uns plötzlich im Umkehrspiel ungeahnte Freiräume finden. Unser Star-Stürmer Dirk setzte den Startpunkt für einen Tor-Reigen in Hälfte zwei. Nach dem Ausgleich spielten wir unentwegt nach vorn. Lediglich die linke Seite kam etwas zu kurz. Das dritte Tor erzielte dann Thomas W., als er sich durch die komplette Zentrale wie Felix Neureuther schlängelte und dann überlegt in die lange Ecke einschob. Löffel erzielte danach zwei Tore. Eins mit dem Kopf nach Dirks Flanke und eines, als er eine unglückliche Abwehraktion geschickt ausnutzte und im 1 zu 1 den Torwart überwand. In der kompletten zweiten Hälfte hatten wir aber noch weitere hochkarätige Chancen, die noch für das eine oder andere Tor gereicht hätten. Mehrere Großchancen wurden schlampig vergeben und beinahe hätte auch Thomas W. den Kanonenschlag in Form eines Abstoßes über die Mitte versemmelt, als er alleine auf den Torwart zulaufend, den selben umkurvte und erst knapp vor dem Aus zum Stehen kam. Er drehte und lupfte den Ball in die kurze Ecke und damit war der Endstand mit 6:2 erreicht.

Die zweite Hälfte hat gezeigt, dass wir eine richtig gute Truppe beisammen haben. Wir zogen natürlich Vorteil daraus, dass der Gegner nicht wechseln konnte. Aber wir mussten natürlich dafür auch entsprechenden Einsatz zeigen. Das gegnerische Mittelfeld konnte sich deswegen nicht mehr so richtig durchsetzen, weil wir weiterhin sehr aktiv und aggressiv waren. Das komplette Spiel hat richtig Spaß gemacht und wenn unsere Zweite weiter so erfolglos spielt, sollten wir vielleicht einfach mal die Sandy fragen, ob sie nicht mal ein Training leitet. Cool

Startelf:

Mosch - David, Staki, Andreas E., Erjon - Frank S., Thomas E., Thomas W., Edward - Löffel, Dirk

Bank: Matze B., Ralf, Sven M.

Empor Waldersee - Eintracht/GW Dessau 0:5

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Hoch Hermelinde hatte uns beim Auswärtsspiel in Waldersee bestes Fußballwetter beschert und die vielen mitgereisten Fans konnten einen sicheren Auswärtssieg der Eintracht/Grün-Weiss bestaunen. Aber der Reihe nach.

Die Aufstellungslotterie hatte uns diesmal mit Sven Pannicke, Tobias Franzl und Martin Schlegel einige Verstärkung im Defensivbereich zugelost und von Beginn an hatten die Gastgeber ihre Schwierigkeiten damit, überhaupt erst einmal in die Nähe besagter Verteidigung zu gelangen.

Für den Offensivbereich hatte Mosch an diesem Abend Verstärkung in Gestalt von Christian "Löffel" Löbel aus Reppichau mitgebracht.

Waldersee verlegte sich nahezu komplett in die eigene Hälfte und verteidigte mit Mann und Maus die ersten zwanzig Minuten recht erfolgreich das 0:0. Der gute aufgelegte Schlussmann der Heimmannschaft gab dazu den nötigen Rückhalt. Etwaige Torschüsse konnte er allesamt neutralisieren. Analogien zum Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Liechtenstein tags zuvor boten sich dem geneigten Zuschauer an.

Eintracht/Grün-Weiss war drückend überlegen, vor allem über die Außen mit dem laufstarken Frank und Lokmann kamen immer wieder gefährliche Bälle in den Strafraum.

Schließlich war es ein Kopfball des Autors dieses Artikels, der am langen Pfosten stehend, das Spielgerät einmal quer durch den Strafraum segeln lies und hinter dem Keeper im oberen langen Eck ins Netz senkte.

Weitere zählbare Treffer konnten in der ersten Hälfte trotz drückender Überlegenheit nicht erzielt werden. Dafür war das Kombinationsspiel der Mannschaft aus der Schlagbreite nicht zwingend genug.

Zum Pausentee war sich die Mannschaft nur einig, dass es heute mit Sicherheit keine große Auswärtsschlappe geben würde, für einen sicheren Auswärtssieg war es aber noch zu wenig.

Das änderte sich allerdings schlagartig als Thomas im Nachschuss nach schöner Vorarbeit von Erjon zum 2:0 erhöhte. Waldersee hatte zu diesem Zeitpunt offensiv eingewechelt, was den Gästen einige Räume eröffnete. Kurze Zeit später schon das 3:0. Wieder gut vorbereit von Erjon, der erst den Abwehrspieler mit einer Finte narrte und dann überlegt in den Strafraum flankte, wo Thomas den zweiten Kopfballtreffer des Abends markierte. Das 4:0 nach schöner Vorlage von Sven Pannicke auf den Autor, der den Ball kurz annahm und dann direkt am Torhüter vorbei einschob.

Den Schlußpunkt setzte dann Löffel mit einem platzierten Schuß von halbrechts in das lange Eck.

Zufriedene Gesichter bei den Gästen nach diesem sehr fairen Spiel, trotz vieler guter Chancen die nicht genutzt wurden. Aber das ist schon wieder meckern auf hohem Niveau. Unser Abwehrbollwerk hatte an diesem Abend wenig zu tun und mit einem 5:0 Auswärtssieg waren, bis auf die Gastgeber, alle sehr zufrieden.

 

Aufstellung: Mosch, Sven Köhler, Tobias Franzl, Martin Schlegel, Sven Pannicke, Kevin Säuberlich, Erjon, Edward, Sven Malende, Ralf, Dirk Rubitzsch, Besmir, Löffel, Frank, Lokmann, Thomas Werner

 

Tore: 1:0 Dirk, 2:0, 3:0 Thomas, 4:0 Dirk, 5:0 Löffel

 

Der Fanblock: Achim, Klaus, Staki, Yami, Bernd, David, Trikotsponsor Roger König und diverse namentlich nicht bekannte Unterstützer von Erjon und Edward von der Balkanfraktion

SV Mildensee - Eintracht/GW Dessau 2:0 (0:0)

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Der Sommer neigt sich so langsam dem Ende entgegen. Man merkt es am wechselhaften Wetter und an den Regenmengen, die 2020 und 2019 für ein ganzes Jahr gereicht hätten. Bis kurz vor dem Spiel hatte es regelmäßig geschüttet, so dass wir uns nicht ganz sicher waren, ob das Spiel denn in Badelatschen stattfinden muss. Aber pünktlich ne halbe Stunde vorher waren die Wolken verflogen und so hieß es am Freitag endlich mal wieder:

Freitagabend, Fußballzeit, Fritz-Walter-Wetter-Rasen in Mildensee.

Das wechselhafte Wetter hatte auch im laufenden Spiel Einfluss auf beide Mannschaften. Der Rasen war wie immer top gepflegt, aber eben auch sehr vollgesogen und tief. Nicht überall konnte die Grasnarbe mit dem Spielbetrieb umgehen, weswegen sich auch schnell Löcher auftaten. Der Wechsel zwischen Wolken und Sonne machte es nicht einfach, jeden Ball aus Westrichtung richtig einzuschätzen. Aber, wie man sich Sonntag Mittag auch immer anhören darf, diese Verhältnisse haben ja beide Mannschaften. Wir starteten engagiert und vor allem konzentriert. Mit unserer neu gewonnenen Sicherheit im Defensiv-Bereich, am Freitag personifiziert durch Erjon und Danny, überstanden wir die erste Hälfte ohne nennenswerte gegnerische Chancen. Wobei man dazu sagen muss, dass Mildensee immer gefährlich und vor allem gefällig nach vorne spielt. Bei uns ergaben sich einige Gelegenheiten aus den vor dem Spiel angesprochenen Fernschüssen. Der gegnerische Torhüter musste recht oft prallen lassen. Leider hatten wir Pech im Stellungsspiel und konnte keine dieser Gelegenheiten nutzen. Besonders herauszuheben in Hälfte eins ist die rechte Seite. Frank Schneider hatte große Spielanteile, weil er diagonal eingesetzt wurde. Danny und Erjon spielten ihn mehrmals mustergültig frei. Aber wir nutzten diese Vorteile nicht, weil wir im Zentrum dann zu wenig anspielbar waren. Frank musste seine Läufe oft bremsen, weil er keine Anspielpunkte fand.

Die zweite Hälfte begann mit einem Mildenseer Sturmlauf und daran sollte sich auch nicht mehr viel ändern. Mit nachlassenden Kräften auf unserer Seite fiel es dem Gegner immer leichter, unsere Abwehr ins Laufen zu bringen. Zudem standen wir nun auf der Seite, wo die Sonne total blöd über die Baumwipfel guckte und uns des öfteren die richtige Sicht nahm. Mildensee stürmte mit Mann und Maus und wir können uns in den ersten Minuten der zweiten Hälfte vor allem bei Mosch bedanken, dieser hielt teilweise spektakulär. Nach vorn taten wir uns etwas schwerer, weil der Gegner vor allem Erjon mehr beschäftigte und Erjon auch mit seiner Verletzung zu kämpfen hatte. Das 0:1 fiel megaunglücklich. Ein Ball rollt quer durch unseren Strafraum, Erjon mit einer Weltklasse-Grätsche und als die komplette Dynamik aus der Situation entwichen war, fiel der gegnerische Stürmer über Erjons Bein. Kann man geben, muss man aber nicht. Nico "Heimchen" Heim setzte den fälligen Strafstoß ca. 1cm neben den Pfosten, leider auf der richtigen Seite und es stand 1:0 für Mildensee. Danach gings munter weiter, etwas offener auf beiden Seiten, weil wir natürlich noch was machen wollten. Das führte immer wieder zu "Kontern" der Mildenseer, wir spielten 3 gegen 4 oder manchmal sogar 5 und hielten aber den Kasten sauber. Besmir und Dirk versuchten vorne ihr Möglichstes, wir verhaspelten auch noch einige Bälle, aber wir waren irgendwie nicht mehr richtig gefährlich. Es fehlte so ein bisschen die Eingespieltheit. Trotz sehr guter kämpferischer Leistung mussten wir uns geschlagen geben, Mildensee erhöhte kurz vor Ende noch auf 2:0, quasi aus einem Getümmel schlenzte der Stürmer in die lange Ecke. Nico Heim vor allem hatte aber noch mehr Gelegenheiten und insofern können wir mit diesem Ergebnis zufrieden sein.

Fazit: Da wir nicht die nötige Torgefahr ausstrahlten, um die gegnerische Defensive zu beschäftigen, konnte sich das zentrale Mittelfeld rund um Herrn Schmidt offensiv einschalten. Ich glaube, mit einem eigenen Tor egal zu welchem Zeitpunkt wäre das Spiel viel offener verlaufen. Gerade in Hälfte eins haben wir aber defensiv sehr gut ausgesehen. Auch wenn dem Schreiberling einige zirkusreife Slapsticks unterliefen. Es lag aber nicht am Schuhwerk, sondern eher am fehlenden Training.

Startelf:

Mosch - Erjon, Danny, Andreas E., Sven K., - Edwin, Thomas E., Dirk, Yami, Frank S. - Besmir

Bank: Eschi, Uschi und Sven M.

Blau-Weiß Klieken - Eintracht Dessau 0:3

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Freitagabend in der Urlaubszeit

Das Schöne am Urlaub ist, dass man mal nicht zur Arbeit muss und idealerweise in die Sommerfrische abdüst, so wie es einige Eintracht Akteure auch gemacht haben.
Der Nachteil ist, dass über den Köpfen der Trainer wegen der Aufstellung große Fragezeichen erscheinen. Schön wenn man dann auf ein paar erfahrene Spieler der ersten und zweiten Mannschaft zurückgreifen kann, von denen Einige schon seit Jahren erfolglos versuchen nur noch "Alte Herren" zu spielen.
Diesen Freitag in Klieken hatten wir uns mit Gaston, Sven Pannicke, Frank Schneider und Mosch verstärkt um wenigstens 11 Leute von Beginn an auf dem Platz zu haben. Sven Malende kam kurz vor Ende der ersten Hälfte als Auswechsler dazu.
Somit stellte sich die Mannschaft quasi selbst auf, Sven Pannicke konnte mit seinem 4-5-1 System Vorschlag (oder genauer gesagt 4-3-2-1) die meisten Spieler überzeugen und so begannen wir dann auch. Die Abwehrreihe unter der Regie von Gaston mit Sven Köhler, Mosch und Erjon. Davor zentral Sven Pannicke flankiert von den beiden Thomas(sen?), etwas offensiver Frank und Dirk und ganz vorne Eschi als Geheimwaffe.
So ging es dann endlich los, pünktlich zu Beginn setzte dann auch der Regen ein, und nach einigen durchaus nachvollziehbaren Abstimmungsproblemen lief der Eintracht Motor gut an und schnurrte bis zum Schluss wie ein Bienchen. Wasserkühlung sei Dank.
Der ersten Chance für Dirk nach einem abgefälschten Pass in die Tiefe, der von halblinks kommend aber zweimal am gut parierenden Schlussmann scheiterte. Um es vorweg zu nehmen, dieses Abschlusspech sollte sich für Dirk an diesem Abend wie ein roter Faden durch das Spielgeschehen ziehen. Hat man einmal ******* am Fuß...ihr wisst ja wie es weitergeht.
Aber zum Glück stehen ja noch mehr Akteure auf dem Platz die wissen wo das Tor steht.
Etwa 10 Minuten später die nächste Chance über rechts mit Frank, der einen ambitionierten Pass an der Außenlinie ersprinten konnte und scharf in den Strafraum hereinbrachte wo Thomas Werner am langen Pfosten mit Anlauf einnetzte. 1:0 für die Eintracht.
Wenn sich der geneigte Leser jetzt fragen mag was mit Klieken war, dann kann man nur sagen: Nicht so viel. Zwar waren sie im Mittelfeld stellenweise sehr agil und ballsicher, aber unser Abwehrbollwerk stand bombensicher und lies sich nicht abkochen.
Gaston mit klaren Ansagen an seine Mitspieler und wie immer zweikampfstark, Sven Köhler und Mosch kompromisslos im Bälle klären und Erjon mit viel Übersicht und Souveränität im Abwehrverhalten eine Bank. Sven Pannicke sowie Thomas und Thomas defensiv auch ganz stark.
Das 2:0 durch Sven Pannicke dann nach schönem Zuspiel durch die Gasse von Dirk. Der Ball streifte noch kurz das Ohr des Kliekener Keepers und drin war das Spielgerät.
Zur Halbzeit zufriedene Gesichter. Achim und Klaus an der Seitenlinie hatten wenig zu bemängeln bis vielleicht auf die Chancenverwertung. Sven Malende kam dann in den Sturm für Eschi und die zweite Hälfte begann.
Die Eintracht hatte insgesamt wieder mehr vom Spiel. Bernd hatte kam etwas zu tun, dank unserer Abwehrreihe. Entweder schoss Klieken weit am Tor vorbei oder die Bälle kullerten Bernd mehr oder weniger vor die Füße, so dass er kaum Probleme hatte sie festzuhalten.
Dirk dann noch mit zwei guten Chancen, einmal vom Torhüter gehalten und beim zweiten Mal vom Abwehrspieler mit der Brust auf der Linie gerettet. Sven Pannicke schaltete sich immer wieder auch in den Angriff mit ein und konnte in einer Situation im Strafraum nur noch durch ein Foul gebremst werden. Für Sven ging es durch das Foul dann leider nicht mehr weiter. Dirk schnappte sich den Ball für den fälligen Elfmeter um nun endlich den roten Faden zu durchtrennen, der Kliekener Schlussmann hatte aber auf die richtige Ecke spekuliert und konnte den nicht unplatzierten halbhohen Ball ins Aus lenken.
Wirklich schade und erst der zweite verschossene Elfmeter in seiner Karriere, aber dafür darf sich beim nächsten Mal jemand Anders vom Punkt beweisen.
Kurze Zeit später bekam Thomas Werner in Höhe des Mittelkreises den Ball, ging dann noch einige Schritte, entschied sich dann aber einfach mal den Ball auf das Tor zu schießen, weil er an diesem Abend ja schon genug gelaufen war. Es kam wie es kommen musste, der Torhüter stand etwas zu weit vor dem Tor und der Ball senkte sich hinter ihm in Bogenlampenmanier zum 3:0.
Erstaunter Jubel bei Thomas und schadenfrohes Grinsen bei Bernd.
Kurze Zeit später war Schluss und die Eintracht verließ zu recht mit stolzgeschwellter Brust ob des souveränen Auswärtssieges den Platz.

Eintracht: Bernd, Mosch, Sven Köhler, Gaston Lippert, Erjon, Sven Pannicke, Thomas E., Thomas W., Dirk, Frank Schneider, Eschi, Sven Malende

Tore: Thomas Werner 2x, Sven Pannicke 1x

   
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